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BRK Seniorenheim Burglengenfeld – größter Holzbau der Region

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Mit der Einweihung des BRK Senioren- und Pflegeheims Burglengenfeld geht ein spannender aber erfolgreicher Bau und Planungsprozess, des größten Holzbaus der Region, dem Ende entgegen. Der Ersatzneubau eines voll belegten Seniorenheims unter Vollbetrieb und der unvorhersehbaren Pandemie war in der Bauphase nicht immer leicht, konnte jedoch zu einem kompromisslos guten Ende geführt werden.

Das Seniorenheim zeichnet sich nicht nur durch die Quantität als größter Holzbau der Region aus, sondern auch in der Qualität der Anlage als tägliches Lebensumfeld führ alle Bewohner und Mitarbeiter*innen. So zieht sich das Marktplatzkonzept konsequent durch alle 3 Baukörper und beinhaltet neben Verkaufsständen und einer Kinderkrippe, auch ein Hühner Freigehege, deren Bewohner vom Büro zur Einweihung mitgebracht wurden. weiterführend ein Auszug aus der Mittelbayerischen Zeitung:

„Segle ruhig weiter, wenn der Mast auch bricht, Gott ist dein Begleiter, er verlässt dich nicht.“ Mit diesem Zitat unterstrich Architekt Christian Schönberger, wie spannend die vergangenen Jahre auch für ihn gewesen sind.

2016 seien die beiden „schiffsähnlichen Baukörper“ des Seniorenheims nach einjähriger Planungsphase in „relativ ruhiges Fahrwasser“ gestochen. Mit „der Fledermaus aus Wuhan“ habe sich der gute Kurs schlagartig geändert, so der Baumeister. Neue Terminpläne, permanente Verzögerungen, „ständiges Begehren nach höheren Preisen“ und viele rechtliche Fragen hätten sich zu einer enormen Herausforderung ausgewachsen. Justiziar Hey sei bei jeder Besprechung unverzichtbarer Partner gewesen.

Trotz aller Meinungsverschiedenheiten mit Auftragnehmern sei es unterm Strich gelungen, Rechtsstreite zu vermeiden, betonte Schönberger. Allerdings hätte sich die eine oder andere Firma vielleicht doch eher eine „Meuterei auf der Bounty“ gewünscht. Die Einfahrt in den Hafen sei letztlich geglückt, „trotz rauer See“ sei „das Schiff nicht gekentert“.

_Artikel der Mittelbayerischen Zeitung vom 16.06.2023 – Thomas Rieke

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